Hündin
Susy
geboren:
15.05.1995
verstorben:
05.01.2006
Hallo meine
kleine Susy,
solange
ich denken
kann, habe
ich mir
schon immer
einen Hund
gewünscht.
Einen treuen
Freund,
der auf
mich
wartet und
an meiner
Seite steht.
Es hat lange
gedauert
Mutti und
Vati
davon zu
überzeugen,
aber dann
kam endlich
der eine
Tag! Es
war April.
Wir waren
im Tierheim.
So viele
Schicksale,
traurige
Augen und
wunderschöne
Hunde. Die
Entscheidung
fiel schwer.
Doch da
war dieser
eine Hund...
mit der
lauten Stimme...
er war der
Schönste
von allen.
Dieser Hund
Susy, warst
du! Ein
Dackel mit
langen Beinen,
wirklich
etwas
ganz Besonderes.
Wir nahmen
dich mit
und gaben
dir ein
neues Zuhause.
Du
warst die
ersten Tagen
skeptisch,
hast alles
vorsichtig
beäugt.
Ich weiß
noch, wie
du bei jeden
neuem Geräusch
ängstlich
in deinen
Korb
geflüchtet
bist. Aber
bald hattest
du Vertrauen
in deine
Umgebung,
nur
mit dem
Staubsaugen
konntest
du dich
nie richtig
anfreunden.
Mit deinen
dunklen
Dackelaugen
und dem
lieben Wesen
hattest
du sofort
alle Herzen
in unserer
Familie
erobert.
Sogar Timo,
der dich
eigentlich
nicht haben
wollte,
war deinem
Dackelcharme
verfallen.
Jeder hat
dich geliebt,
vor
allem ich.
Du warst
mein Traumhund.
Es gab für
mich nichts
Schöneres,
als dein
braunes
Fell zu
streicheln
und mit
der Hand
durch die
kleinen
Löckchen
an deinen
Ohren zu
fahren.
Ich bin
wie der
Wind von
der Schule
nach hause
gerannt,
denn ich
wusste genau,
dass du
dort auf
mich
wartest.
An der Tür
hast du
mich immer
mit einem
Plüschtier
in der
Schnauze
begrüßt
und wir
haben sofort
angefangen
zu toben
und sind
durch
die Wohnung
gerannt.
Weißt
du noch,
wie sich
Frau Schmidt
ein paar
mal
beschwert
hat, weil
wir angeblich
zu laut
waren? Aber
das hat
uns nie
gestört,
wir sind
trotzdem
weiter durch
die Stube
gesaust.
Es war eine
wunderschöne
Zeit mit
dir! Nun
aber sitze
ich hier...
und du bist
nicht
da... nur
dein grünes
Halsband,
was ich
dir zum
letzten
Geburtstag
geschenkt
habe, liegt
auf dem
Tisch, daneben
deine Hundmarke.
Vor mir
steht ein
Foto von
dir, du
schaust
mich ganz
lieb an...
so wir du
es
immer getan
hast. Zum
Glück
bin ich
nicht ganz
allein.
Ayk, dein
kleiner
Bruder,
ist bei
mir und
passt auf
mich auf.
Er hat sich
sehr verändert
seit du
nicht mehr
da bist,
wir alle
haben uns
verändert.
Ayk sucht
dich
immer noch.
Er sitzt
oft vor
der Tür
und wartet,
dass du
wieder nach
hause kommst.
Du fehlst
ihm und
du fehlst
mir. Die
Wohnung
ist so leer
ohne dich...
nur noch
ein Futternapf,
nur noch
ein Korb...
nur noch
ein
Hund. 10
Jahre, mein
halbes Leben,
warst du
an meiner
Seite und
nun
musstest
du mich
verlassen.
Der Tierarzt
konnte dir
nicht mehr
helfen.
Diese verdammte
Dackellähmung!
Ich weiß,
es war besser
so. Du hättest
nur gelitten
und das
wollten
wir nicht.
Sei mir
bitte nicht
böse,
dass
ich nicht
bis zum
Schluss
geblieben
bin. Mutti
hat mir
aber gesagt,
dass
du die Augen
gleich zu
gemacht
hast und
ganz ruhig
eingeschlafen
bist.
Du hast
die Regenbogenbrücke
nun überschritten,
bestimmt
haben dich
Jack
und Cindy
gleich empfangen.
Ich bin
mir sicher,
ihr tollt
den ganzen
Tag
herum und
mischt den
Laden richtig
auf! Eines
Tages werden
wir uns
alle
an diesem
Ort wiedersehen
und dann
kann uns
niemand
mehr trennen.
Du
hast eine
große
Lücke
in unser
Leben gerissen
und es schmerzt
noch jeder
Gang in
die leere
Küche,
wo immer
dein Korb
stand. Aber
in den Gedanken
und in unseren
Herzen lebst
du weiter.
Danke für
die schöne
Zeit...
für
die vielen
Tage, Wochen
und Jahre...
für
die unzähligen
glücklichen
Momente
und die
tollen Spielstunden...
danke alles
mein kleines
Susylein!
Deine Karen
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