Kater Bandit

geboren: 15. Juni 2004
verstorben: 24. Mai 2005

...kleiner schwarzer Panther...
...Du fehlst uns,Papa Paul,
Deinem Kumpel Romeo und mir,
so sehr - unser Schmerz über Deinen Verlust
ist immer noch so schrecklich groß,
dass wir oft an Dich denken müssen
und uns dann dicke Tränen über die
Wangen kullern. Noch nicht einmal ein
Jahr war Dir vergönnt, und Du hattest es
nie leicht, mein kleiner Bär.
Aber die Zeit, die Du bei uns verbingen
durftest, war sicher die
schönste Zeit Deines viel zu kurzen Lebens.
Geboren wurdest Du mit einer
Fehlbildung an den Hinterläufen,
so dass Du immer humpeln musstest, aber
das war gar nicht so schlimm -
wir liebten Dich und Deine tapsige Art
auf Anhieb und holten Dich im Alter
von 6 Monaten zusammen mit Deinem
Kumpel Romeo aus dem Tierheim.
Die nächsten Monate hast Du Dich richtig
bei uns eingelebt, wurdest zunehmend
mutiger, stärker und schmusiger -
bis zu diesem Schicksalstag im Mai...
plötzlich ging es Dir gar nicht
gut, Du hast Dich nur noch verkrochen
und nichts mehr gegessen. Wir
machten uns große Sorgen und eine
Odyssee von Tierarzt zu Tierarzt
begann. Selbst in der Tierklinik konnten
Sie Dir nicht helfen, keiner
wusste genau, was Du hast.
Wir versuchten noch tagelang, Dich mit
flüssiger Nahrung zu füttern und
kümmerten uns bis zu unserer
Erschöpfung um Dich, obwohl
es fast aussichtslos schien, hielten wir
fest an den Glauben, dass Du es schaffen
wirst und unsere Hoffnung wurde
immer wieder genährt, wenn es wieder ein
winziges Bisschen bergauf mit
Dir ging...
aber leider ging es auch immer wieder
steil bergab. Bis zum
24. Mai 2005 - der Tag, an dem Dich
der Lebensmut und Kraft endgültig
verliess... Paul begleitete Dich auf
Deinem letzten Weg - und Du hattest
zumindest in den letzten Minuten
Deines ach so kurzen Lebens eine schöne
Zeit: Gestorben bist Du mitten im Wald,
auf einem Moosbett, während der
laue Frühlingswind Dein Näschen umwehte
und Vögel über Dich
zwitscherten. Ich bin unendlich froh,
dass Du nicht durch eine Spritze
erlöst worden bist und Dein Herzchen
sich selbst entschloss, aufzuhören
zu schlagen - mein Bärchen:
Du hattest Dich lang genug geqält und nun
hast Du keine Schmerzen und keinen
Kummer mehr... dort, hinter dem
Regenbogen! Und irgendwann wird
die Zeit kommen, wenn wir uns
wiedersehen dürfen!
Moppelchen - Du wirst bis dahin immer in unseren
Herzen weiterleben und wir werden Dich nie vergessen!
Wir haben Dich
unendlich lieb und drücken Dir ein
letztes Mal einen dicken Kuss auf
Deine Stirn!
In Liebe Deine Mama Wiemi,
Dein Papa Paul und Dein bester
Kumpel, Freund und Wegbegleiter Romeo!